14,5/33 Nicht teilen. Verinnerlichen!

Ich hasse das Wort „Anpassung“.

Ich bin kein Kleid, in das ich mich hinein schneidern lasse. Oder Schuh, in den ich hinein passe, weil er meinen Vorstellungen und meiner Größe entspricht.

Ich bin ein Mensch.

Der sich einleben (statt einweben lassen) will. Ich will mich wohlfühlen.

Dafür tue ich Dinge, die mir fremd sind, die mich zu einer Fremden machen.

Aber: Ich passe mich nicht an
Wie ein Lohn oder Gehalt, eine Rente oder Taschengeld
Bloß weil einer LAUT verlangt
PASST EUCH ENDLICH AN IN UNSEREM LAND
EUCH gegenüber beuge ich mich nicht.
 
Ich bin fremd, aber nicht abgeklemmt.
 
 

Bald werde ich eine Fremde sein. Aber werde es nicht bleiben. Weil ich mir und euch da drüben helfe, dass ich es nicht bleibe. Ich lebe – s o – dass ich mir und anderen Menschen um mich herum nicht schade. Das impliziert vieles.

Aber fügen, beugen und anpassen werde ich mich nicht.

Ich lebe und liebe.

Das sollte reichen.

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