…Sie machte sich Sorgen, bedauerte sich selbst so sehr, dass die Orangen von drüben es noch hören konnten.
»Stell dich nicht so an, was sollen wir denn sagen?! Unsere Lebzeit ist gerade jetzt in der Weihnachtszeit, so kurz bemessen, wie die einer Eintagsfliege. Und dass die Menschen ihre Dellen in den Stielen als ‚Orangenhaut‘ bezeichnen ist auch nicht gerade das ehrenhafteste für unsere Sorten.«
Die grüne Bohne heulte und heulte, mitten in ihren eigenen Saft und fragte sich grämend, wie es sein würde auf dem Abstellgleis bereit zu stehen und sich von noch viel mehr Händen anfassen lassen zu müssen als ohnehin schon…
»Immer diese fettigen Finger,« stieß sie plötzlich in Richtung des Goldmais, der zum Glück immer noch neben ihr platziert war.
»Da vorne an der Kasse werden mich alle immer wieder sinnlos betatschen, um mich dann doch wieder zurück in die Schütte zu stellen. Alles nur, weil Frau Kruse bemerkt, dass ich immer noch zu teuer für ihren Geldbeutel bin. Die kann sich doch noch nicht mal unseren feinen Herr Hausmarke leisten.«
…