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»Es tut mir so Leid für dich meine liebe Bohne«, schluchzte die Konserve und schaute dann Richtung Glasschüssel, den Blick auf ihren Inhalt gerichtet. »Ich dachte, du könntest es einmal besser haben.«

Doch was geschah da? Wie aus heiterem Himmel überkam die Bohne ein solches Glücksempfinden, ein Feuerwerk ihrer grünen Emotionen. Mit einem Male spürte sie etwas, dass sie zuvor noch nie gespürt hatte. Mit einem Male war ihr so wohl zu Mute, so warm und beachtlich schön, wie es das grüne Konservengemüse noch nie erlebt hatte.

Mit einem Mal – war alles anders.

Ein warmer Moment durchfuhr ihre schmalen Stängel. Der Pfeffer juckte etwas auf ihrer Haut, aber die frischen Kräuter, die sich um sie gesellten, machten all das wieder wett. Süße Sahne entlockte der grünen Bohne ein zufriedenes Lächeln und das geschmeidige Olivenöl ließ sie sogar sentimental werden.

Da war es. Ein kurzes Gefühl von Anerkennung.

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