Premiere! Zum ersten Mal auf meinem Schreibblog schnacke ich mit einer Kollegin, einer Autorin und Kolumnistin. Und dann auch noch gleich im neuen Jahr (welch ein Glück, dass der erste Montag im Monat auch zufällig noch auf den 1. Januar 2018, also auch noch der erste Tag im neuen Jahr fällt, dann ist der 31.12.2019 auch wieder ein Montag, nicht?!) habe ich die Ehre mit einer Autorenkollegin meines ehemaligen Autorenvereins zu schnacken. Außerdem war Susanne auch noch selbige, die mir meinen zauberhaften Slogan im letzten Jahr beschert hat und jetzt präsentiere ich sie euch. Spontan hatte sie dem Montalk im alten Jahr nach Weihnachten und zwischen all dem wilden Trubel zugesagt und ich bin „himmlisch“ froh darüber.
Kategorie: Mein Blog
Das Zeitschwein – eine Kurzgeschichte zum Hören und Weitersagen
MEIN NEUJAHRSGESCHENK FÜR DICH
Das Zeitschwein ist eine Kurzgeschichte zum Hören. Ich habe sie schon einmal in einem Beitrag auf meinem Blog hochgeladen. Nun möchte ich sie dir gerne zum Neujahrsanfang schenken. Sie soll dir ein bisschen dabei helfen im neuen Jahr 2018 daran zu denken, dass es neben Arbeit und Geld noch andere wichtige Dinge gibt, die dich brauchen.
Klassik am Sonntag: Heinrich Böll (1917 – 1985)
Es wird etwas geschehen
Eine handlungsstarke Geschichte
Zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll
Zu den merkwürdigsten Abschnitten meines Lebens gehört wohl der, den ich als Angestellter in Alfred Wunsiedels Fabrik zubrachte. Von Natur bin ich mehr dem Nachdenken und dem Nichtstun zugeneigt als der Arbeit, doch hin und wieder zwingen mich anhal- tende finanzielle Schwierigkeiten – denn Nachdenken bringt so we- nig ein wie Nichtstun -, eine sogenannte Stelle anzunehmen. Wie- der einmal auf einem solchen Tiefpunkt angekommen, vertraute ich mich der Arbeitsvermittlung an und wurde mit sieben anderen Leidensgenossen in Wunsiedels Fabrik geschickt, wo wir einer Eig- nungsprüfung unterzogen werden sollten.
Warum man es sich zur Abwechslung einfach schwer machen sollte – Teil 2
In San Francisco war unser Alltag von der Erleichterung geprägt. Wenn wir neben der „Paradoxität“ einen Begriff so sehr verinnerlicht haben wie Beet-Burger, dann war es mit Sicherheit „helper“. Warum nicht helfen lassen und vereinfachen wo und wie es nur geht? Weil einfach, manchmal schwerer ist. zumindest moralisch.
Klassik am Sonntag: Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848)
Mondesaufgang
An des Balkones Gitter lehnte ich
Und wartete, du mildes Licht, auf dich.
Hoch über mir, gleich trübem Eiskristalle,
Zerschmolzen schwamm des Firmamentes Halle;
Der See verschimmerte mit leisem Dehnen,
Zerfloßne Perlen oder Wolkentränen?
Es rieselte, es dämmerte um mich,
Ich wartete, du mildes Licht, auf dich.
Warum man es sich zur Abwechslung einfach schwer machen sollte – Teil 1
Schwer ist schwierig, ist nicht leicht, ist komplex. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit setzt man sich schonmal gerne schwer unter Druck: Wer bekommt das passende Geschenk? Wann besorgt man es? Wie und wann packt man es ein?
Und es geht noch kniffliger: Wie funktioniert eigentlich das zur Besinnung kommen, bei gleichzeitig hochgradigem Weihnachtsstress, das sich Zeitnehmen, bei paralleler Hetzerei und Rennerei und auch das Schlemmen und Genießen, simultan zum Schönheitswahn.
Gerne möchte ich es mir dabei so einfach wie möglich machen und dann merke ich schnell: Es geht einfach nicht. Weil ich es nicht will.
Warum es sich zur Abwechslung einfach mal so schwer wie möglich machen?
#16 Montalk mit einer Ballettpädagogin
Klassik am Sonntag: Georg Heym (1887 – 1912) An meine kleine Freundin
An meine kleine Freundin
Wer hätte das gedacht
Das kam wohl über Nacht. Weiterlesen
Wie sich Dankbarkeit erlernen lässt
Heute vor einer Woche haben wir Thanksgiving gefeiert. Mittlerweile ist es unsere dritte Thanksgiving Erfahrung. Dieses Mal haben wir es gemeinsam mit Freunden eines Freundes verbracht und wir selbst hatten auch noch Besuch aus Deutschland. (Ihr könnt sie übrigens im nächsten MonalkSchnack am 4. Dezember kennenlernen.) Was läge näher, als sich über die Dankbarkeit Gedanken zu machen…
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Klassik am Sonntag: Reinhard Mey – Mein Apfelbäumchen
Mein Apfelbäumchen
Mit Lust und Liebe
Ich weiß gar nicht, wie ich beginnen soll,
So viel Gedanken, und mein Herz ist übervoll,
So viel Gefühle drängen sich zur selben Zeit:
Freude und Demut und Dankbarkeit.
Im Arm der Mutter, die dich schweigend hält,
Blinzelst du vorsichtig ins Licht der Welt,
In deinen ersten Morgen, und ich denk‘:
Dies ist mein Kind, welch ein Geschenk!