Der Clue Writing (Pod)Cast: Teil VII

489904Clue Writing: Sommerspecial 107 Minuten

Da ist es nun! Das Ende des Clue Writing Sommerspecials!

Schade, denkt ihr? Nein, nein. Endlich. Schließlich bleibt jetzt „am Ende die Möglichkeit, alle Scherben einzusammeln – wenn man den wüsste, dass es Scherben gibt.“

Und wer sich alle Episoden noch einmal oder noch viel öfter anhören möchte, kann dies immerzu hier tun.

Danke liebe Clue Writer. Toll ist das Sommerspecial geworden. Viel Arbeit und Mühe und Zeit habt ihr hinein gesteckt. Auch sonst, ist der Clue Cast eine wunderbare Möglichkeit, sich eure Kurzgeschichten auf die Ohren zu packen! 

Die letzte Folge des Sommerspecials gibt es hier

Danke für euer Interesse. Mir hat das Sommerspezial super gut gefallen. Nicht zuletzt, weil sich meine Sprüche, gelesen von Rahel, so schön anhörten und selbstverständlich auch weiterhin toll anhören. Die berühmten ersten und letzten Worte zu haben, ist doch ein gutes Gefühl. Fast wie im wahren Leben 😉

 

Ein Buch, das mir von einer Freundin/einem Freund empfohlen wurde …

FullSizeRenderDie Lesechallenge im Überblick

, …für dessen Besitz und Empfehlung ich sagen muss: P u n k t l a n d u n g!

Der italienische Journalist Mario Fortunato hat mich da abgeholt, wo ich als voyeuristischer Leser stehe, weil er zweierlei, vielleicht ohne es zu ahnen, dabei völlig unverblümt, aber auch mit gehobener Sprache, die, wenn man sich „ihrer auf höchstem Niveau bedient, sehr viel mehr zu erreichen vermag, als die Schönheitschirurgie“  – miteinander verbindet: Die Leichtigkeit eines Romanes mit der schwindelerregenden Mischung aus Fakten, Daten und großen Namen, sauber in 32 Kapiteln sortiert, die einen Streifzug durch seine Biografie skizzieren und mich in nennenswerte, aber auch alltägliche Situationen, in intensive und ernüchternde Begegnungen, ob in Tanger, San Francisco, London, Rom, Berlin, an welchem Ort der Welt auch immer, nahezu hineinbeamen, um unsichtbarer Begleiter von (unter vieeelen anderen) Ferlinghetti, Moravia, Choukri, Brodsky und Serhane zu werden.

„Das ist es, warum mir die Menschen hier [Marokko] gefallen, besonders die Analphabeten. Sie müssen sich an nichts dem erinnern, was sie gesehen haben. Was sich unmittelbar vor ihren Augen abspielt, ist ihnen allgegenwärtig.“ (Paul Bowles)

OPEN _Liebe

Gier CUT 
Liebe kennt keine  <span style=“color: #ff0000;“>Fa</span><span style=“color: #00ff00;“>rb</span><span style=“color: #ffff00;“>en</span>
keine <strong> Rasse
</strong>kein  <em>Alter</em> <strong><em>
</em></strong>keine <del>Namen</del>

<strong><em>
</em></strong>PASTE Gier

fordert hingegen heraus <strong><em>
</em></strong>hinterlässt gehaltvoll skizzierte Narben<strong><em>
</em>Liebe</strong> tippt sich leichtfüßig<em>
in ihre </em>COPY Form </em>PASTE<em> Form </em>PASTE Form
<h1><em>
Die Liebe ist </em><i>nicht </i></h1>
<h5><em>leicht</em></h5>
<h1><em> und füßelt doch </em></h1>
<h3><em>mit  </em></h3>
<h1><em>PASTE Form UNDO Gier CUT dir enorm </em></h1>
&nbsp;
Wahre Liebe ist sich selbst zu lieben
<strong>und die Energie des Himmlischen</strong>
mit deinem Sein zu editieren
Denn die Hingabe mit der die Liebe
sich versprüht MEDIA_PHOTOSIMG_1893
kennt weder Zeit noch <span style=“text-decoration: underline;“>Rahmen</span>
und wohnt <span style=“color: #00ff00;“>bunt</span><span style=“color: #ff0000;“>ge</span><span style=“color: #ffff00;“>launt</span>
PASTE Gier UNDO
in dir und mir
<p style=“padding-left: 30px;“>SAVE</p>
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Fundstücke der Vergangenheit: Erinnerungen an die Kindheit und das, was man ist

Mein 1. ReimIch hatte eine wunderbare Erzieherin. Ohne das Zeichnen in Superlativen, aber Frau D. war die Erzieherin, die man sich als Kind nur wünschen konnte. Wenn man sich denn als Kind wünschen konnte, was man ohnehin schon hatte.

Vor gut 4 Wochen traten wir den Rückflug in die USA an und mir drängten sich in Gedanken meine ersten Jahre auf dieser Welt auf. Ich fragte mich: Warum bin ich eigentlich, wie ich bin? Und was hat das ganze mit dem ILS zu tun…?

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