und immer wieder ist da dieses gefühl, dass etwas mit dir ist.
Ich glaube nicht auschließlich mit angst durmischt. aber oft in nass getaucht. rein geplumpst. Ptschhhhh
in einen tiefen brunnen richtung unten
das gefühl, dass da alles super dufte ist. bombastisch wär’s
wenn’s an der oberfläche treiben würde.
so lange bis es voll gesogen unter ginge. ein tonnenschwerer küchentuch verstopfter
propf haarsträhnig, ungewaschen ungekämmt. mit ein zwei pudrigen schuppen kristallin und strahlend
gemeinsam das gefühl, gegen nichts zu verlieren
ohne die kälte zu umschiffen
mit hoch gestrecktem segel stehst du in der menge
hast die hände zu fäusten getürmt und dich in den strom der zeit gelegt
hast dich entfernen lassen
von der unendlichkeit des Seins
verdammt, was ist nur dieses Seins und Meins und Unser
Vater unser im Himmel – denn du bist für alle da
Auch für Moslems oder Meathheads?
Ich habe keinen blassen Nenner
der glanz sich in quadraten auf deine augen fauchend legt
und sich mit ihnen hin und hinnewärts bewegt
kaum zu glauben ist, zu glauben
Ich meine, das Leben frisst sich ja wirklich da draußen satt
man muss ja nur mal fern sehen statt immer nur fern zu sehen
wie sich etwas ereignet und wie es danach sein wird, entscheidet
nur derjenige, der mit dem ereigneten lebt.
einfühlungsvermögen ist eines der tugendhaftesten Gefühle
in dieser welt, die sich jeden tag aufs neue irgendwo begibt.
Wer nicht getreten wird, kommt nicht zur Welt.
Der ist noch nicht geboren.
Ich habe mehr Fragen als Worte mit denen ich erzählen könnte.
es wird einfach
glaube Ich.