Leute, ganz ehrlich: Ich mag das Internet. Ich mag meinen Blog und mit gefällt Facebook!
Aber…
Gerade nach unserem Umzug in die USA (genau vor einem Jahr!) ist es nicht nur eine wunderbare Sache um Kontakte zu pflegen, zu knüpfen oder meine Arbeit zu veröffentlichen.
Ich nutze Social Media, weil ich es will.
Man trägt Verantwortung, remember?
Ich schreibe und bestücke meine Plattformen damit, was ich verantworten kann. Was ich euch mitteilen möchte. Von mir. Was mir wichtig ist und auf der Seele brennt. Was ich bin. Was ich schon geschafft habe und mir als Erinnerungsstütze dient, weil ich dazu neige, es zu vergessen.
Das Netzwerk ist nicht schlecht. Es trägt keine Schuld, wie ich mit ihm umgehe.
Allerdings habe ich gemerkt, dass Social Media wohl aber zu meinem Befinden beiträgt. Es bettet meine Gedanken, Gefühle und mein Selbstwert in gewisse Abhängigkeiten. Ich lasse mich beeinflussen. Ablenken. Einschüchtern. Beeindrucken. Beschränken. . .
Irgendwas macht es also doch mit mir. Das Netzwerk.
Im Fluss der Freundschaften
In den letzten zwei Wochen wurde ich mit einer Umarmung daran erinnert, dass ich jemand bin. Mit einem freundschaftlichen Nackenklatscher, dass ich Ecken habe und man mich trotzdem mit ihnen nimmt. Mit einem lieben Wort, dass ich wichtig bin. Ich wurde live daran erinnert, dass ich schon viel geschafft habe und dass es gut ist, wie ich meinen Weg gehe – unabhängig von Klicks, Reichweiten und Gefällt mir-Angaben.
Ich wünsche euch gute und beste Menschen an die Seite, die euch das von Zeit zu Zeit spüren lassen – neben Community und Social Media!
Und jetzt geht’s voll getankt mit Lebenspower, einer großartigen Portion Willensstärke, zuckersüßen Neuerungen, erheblichen Fortschritten in Sachen schriftstellerischen Projekten und Veröffentlichungen erst so richtig weiter!
November, ich komme!
Weil die Jahresuhr immer in einem anderen Licht steht.
* DANKE Clue Writing zwecks Inspiration! Ich mag euch, und wie!!!
#Lovember!