Lyrik für die Lanze

Was des einen Leid mit Leben schafft
Passioniert mit Unpassion benetzt
Ist des andern Leib mit Lieb durchsetzt
So lang Loch an Loch besteht und
zwischen Leb! und Leid! ein großes klafft.

Was des einen Leib mit Leben strafft
Und mit Leidenschaft versetzt
Ist des andern Lieb zuletzt
Weil man nicht lieben braucht
was Leiden schafft.

Was des andern Leib ums Lieben bringt
Ständig Unpassion beklagt
Antwortet lieber Nein, als dass er fragt
Alleine schon des Leides wegen
Ein ‚Ja‘ doch in die Knie zwingt.

Und wer des andern Leid mit Lieben straft
Und wagt und wagt und wagt
Verpasst Impulse, wie man sagt
Weil des einen Leben das
des andern Neuerung bedarf.

12. Februar 2015

Weiter und weiter und weiter…An die Lanze spießt was Lyrik ist!

Geradewegs spitzfindig mitten in eure Herzen…

 

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