Und: darf ich Nippel so oft schreiben, wie ich »Nippel« denke?
Das Nippelverbot auf Facebook hat für Furore gesorgt. Zumindest das Nippelverbot, in das Frauen involviert waren. Jetzt hat ein Transgender Aufsehen erregt und forderte: Freiheit dem Nippel.
Als wir am vergangenen Wochenende dem Legion of Honor einen klassischen Sonntagsbesuch abstatteten (nicht zuletzt weil es wie aus Eimern regnete und man das Gefühl hatte, alle 28 Regentage, die San Francisco im Jahr so zu bieten hat, würden sich an einem Stück ergießen
wollen), machte ich Begegnung mit den Nippeln
meines Lebens.
Also. Nicht mit meinen. Aber mit einem Haufen Nippel.
Ihr wisst schon.
Künstler sämtlicher Epochen, schienen es seit eh und je auf die weiblichen Warzen abgesehen zu haben. Leider spuckt Google kein Ergebnis auf meine Frage »Ab wann malten Künstler eigentlich Nippel?« aus. Wenn es jemand besser weiß, ich spreche da besonders Diana Frasek an, bitte reagieren, nach Möglichkeit.
Wahrscheinlich ist die Antwort simpel. Schon immer.
Aber bestimmt seit es Brüste gibt.
Ich schweife vom Thema ab.
Neue Serie in der Kategorie SPEZIF|Ich.
Als wir im Museum vor den verschiedenen Kunstwerken standen und wir uns interessiert all die insbesondere nippelig-nackten Musen ansahen, kam mir die der Komödie unter. Keine geringere inspirierte mich prompt in dieser Entwicklungsumgebung zu einer neuen Blogbeitragsidee, die ich euch als sonntägliches wiederkehrendes Genusshäppchen zu Kaffee und Kuchen anbieten möchte:
Klassik am Sonntag. Oder Sonntagsklassik. Oder sonntags Klassik. Ganz wie ihr möchtet.
Ab dem darauffolgenden Sonntag werde ich immer sonntags Gedichte posten, die nicht aus meiner Feder stammen. Aber solche, die ganz sicher etwas in mir bewegt haben. Solche, die mich verändert haben. Kunst. Dichtkunst. Dichtkunst am Sonntag. In der Kategorie SPEZIF|Ich.
Klassiker der Poesie.
Von Arnim bis Zweig.
Von mir für euch.
Na, wie klingt das? Ich hoffe gut.
Posmotrim.