Eni auf thirty-ehrlich.de bloggt: "Wie war das nochmal früher, vor noch nicht
allzu langer Zeit? In den Zwanzigern? Es war ein unbeschreibliches Gefühl der
Freiheit, damals! Natürlich bin ich noch immer frei. Ich kann tun und lassen
was ich will – bis auf die Zwänge im Alltag, im Job etc.. Dennoch: Niemand
verbietet mir etwas, keine Konventionen, nichts. Aber mein Kopf ist nicht mehr frei. Nicht mehr im eigentlichen Sinne. Mittlerweile mache ich mir Sorgen: um
die Gesundheit, Geld, Beruf, die Welt. Ich plane viel, was echt belastend ist – das habe ich früher nicht getan. Schreibe to do-Listen und freue mich über
jeden Haken, den ich hinter Aufgaben machen kann. Check! Früher hätte ich das
als spießig empfunden. Heute nicht mehr. Sind das die Anzeichen dafür, dass ich erwachsen (geworden) bin? Ist man SO, wenn man groß ist? Ein schleichender
Prozess, keine Vorwarnung. Plötzlich mitten im Leben?
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