Aschermittwoch, Freunde. Fastenzeit, Freunde.
In seiner christlich-religiösen und klassischen Form bedeutet es in der Fastenzeit von heute an bis Ostern auf Getränke, Genuss- und Lebensmittel zu verzichten. „So streng sieht selbst die katholische Kirche die Fastenzeit inzwischen nicht mehr“, http://bit.ly/1DsxgFK während die evangelische durch ihre traditionelle Aktion „7 Wochen ohne“ Menschen aus der Reserve locken will und das Fasten neu definiert.
Fastet ihr auch?
Ich habe ehrlich gesagt noch nie gefastet.
Fast! Denn in diesem Jahr enthalt‘ ich mich…
Von dem was zehrt und mich irgendwann ja
ohnehin segnet: das Zeitliche.
40 Tage habe ich mir nun das ZEITfasten angeordnet. Und es soll nicht bedeuten, dass ich keine Zeitung mehr lesen oder Termine nicht mehr einhalten werde…
Wohin genau mich der Umweg führt, weiß ich selbst noch nicht ganz genau, da ich mich ihr, der Zeit, offensichtlich nicht ganz enthalten oder entsagen kann, wie es beim Fasten so üblich ist.
Was ich aber sicher weiß, ist, dass ich dieses ‚Zeitmonster‘, von dem sie alle sprechen, das rücksichtslos und fies alles um sich herum aufzufressen scheint, dass ich mir dieses Monster in den nächsten 40 Tagen einmal genauer ansehen werde und mich hinterfragen möchte, ob ich ihm selbst unterliege. Ich werde mich und euch mit Pro-Zeit-Impulsen voll stopfen und dem Zeitmonster somit auf die Pelle rücken.
Ihr seid herzlich eingeladen, an dieser Abstinenz teilzunehmen. Schaut dafür einfach hier vorbei und (Vielleicht habt ihr ja sogar Tipps und Vorschläge für diese Challenge?!)
Ich lasse mir derweil noch etwas Zeit bis morgen…und lese, nachdem ich mit Zeitverschiebung aus meinem Bett erwacht bin, auf was ihr verzichten wollt, in den nächsten 40 Tagen.
Fastet ihr auch? Auf was verzichtet ihr?
Nun denn! Auf die Zeeeeeit…
Feeertig…
Fast!