Zeitfasten 40/40

Zeit für die letzten Worte und ein großes Dankeschön 

Der Palmsonntag liegt hinter uns. Die Fastenzeit ist vorbei. Somit auch das Zeitfasten.

Ich gehe ziemlich angeschlagen aus der ganzen Sache raus. Eher desorientiert, als klar. Eher minderwissend, als unbestraft und rar.

Danke, für die schöne Zeit mich euch als Gast,
auf meiner Seite.
Ihr wart fast,
ein Zeichen für,
statt gegen der Zeitenlauf
als Last.

Ihr Lieben. Ich sag euch was.
Wir kamen gerade von einem ziemlich grandiosen Abend nach Hause. Einer unserer Menschen, mit denen wir waren, hatte Geburtstag. Und die Konzerte vorher waren so gut, dass wir nicht ohne eine Platte nach Hause gehen wollten.

Ich bin noch aufgepeitscht und glücklich. Und bin dennoch müde und kaputt.
Was denkt ihr, macht das Leben mit uns hier? Zu dieser Zeit?

Es macht alles: Und es macht doch nichts.

Aber eines macht es ganz sicher nicht: Uns zu verschonen. Warum auch?

Mit der Zeit erlebt man Dinge, die nicht so funktionieren, wiie man es sich wünscht, wie es laufen sollte. Wie es ist.

Das Leben spricht Sprachen die nicht die unseren sind, es fordert Plätze, die wir nicht kennen und es verlangt uns Hürden ab, an die wir nie zu denken vermocht haben.

Was also ist die Zeit, im Vergleich zum Leben?

Nicht viel. Und doch alles.

Weil wir sie erleben. Die Zeit. Wie sie so passieren mag. Und sie läuft weiter. Wie da Leben auch. Darin sind sich beide einig. Das Leben und die Zeit. Alles läuft weiter, wie es geschieht.

Weil das unsere Lebenszeit ist. Genauso wie es sein sollte. Wir erleben beides. Genauso wie es geschieht.

Das ist Zeit. Meine und deine und ihre und seine. Lassen wir ihm und ihr die Zeit, und das Leben. So wie es sich gehört.

Das ist das, was ich gelernt habe.
Wie es geschieht.

Das ist Zeit.

Zeit ist das, was man nutzt.

Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt nur das eigene Leben. Und die Zeit. Die nicht für immer reicht

Danke für 40 Tage Zeitfasten.

Eure Jennifer 

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